Beratung

Beratung

Obwohl Coaching und Consulting oft in einen Topf geworfen werden, ist Consulting etwas Anderes. Hierbei geht es um die aktive Beratung, um Expertenwissen und die Best-Practise-Lösung. Es ist mir eine Freude dieses Wissen zielgruppengerecht weiterzugeben – sei es in einem 1:1 Gespräch, in einem Workshop oder innerhalb einer Gruppenfortbildung.

Nachfolgende Schulungen könne sie direkt anfragen und mit einem kleinen Umweg stelle ich Ihnen gern ein individuelles Angebot zusammen. Schildern Sie mir einfach kurz Ihr Anliegen.

Das sagen Kunden

  • „Dankeschön für die geschenkte halbe Stunde. Ich fand sie sehr schön. Dies war heute genau richtig für diesen anstrengenden Tag. Dankeschön. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend.“
  • „Hallo Herr Schöneberg, ich danke Ihnen, dass Sie sich immer wieder Zeit für unser Gespräch nehmen. Das bedeutet mir sehr viel. Es gibt nicht viele Menschen, mit denen ich so offen reden kann. (Auch wenn es bei mir immer eine Weile dauert.) Durch Sie weiß ich, dass noch einiges in mir schlummert. Ich werde es hervor kitzeln und weiter an mir arbeiten und auch an mich glauben. Ich danke Ihnen dafür.“
  • „Der Daniel ist auf den ersten Blick ein bisschen unscheinbar und für mich auch besonders. Sobald ich ihm nähergekommen bin, hat sich seine warmherzige Art gezeigt und ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Er ist aufopferungsvoll, liebt die Menschen und sorgt sich für jeden in seinem Umfeld. Mit seinem Witz und seiner Auffassungsgabe schafft er es immer wieder mich zu überraschen und mir tolle Momente zu bescheren. Vielen Dank dafür.“
  • „Ich danke Ihnen für das schöne Gespräch am Nachmittag. Es zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin und motiviert mich, weiterzumachen.“
  • „Hallo Herr Schöneberg, ich danke Ihnen für das Gespräch an frischer Luft. Ich habe mich heute von der Natur und dem schönen Wetter etwas ablenken lassen und war nicht immer beim Thema. Es hat trotzdem etwas gebracht, nicht nur Erholung, sondern auch ein Stück Zufriedenheit. Ich kam heute nach Hause, sah den Stapel auf dem Schreibtisch und schmunzelte. Ich fange jetzt schon wieder an zu grinsen.“
  • „Sehr geehrter Herr Schöneberg, ich danke Ihnen für die regelmäßigen Gesprächstermine. Heute war dies für mich eine schöne Auszeit. Mich bringen diese Gespräche und ihre Tipps in meiner Selbstfindung weiter. Inzwischen merke ich in meinem Verhalten kleine Veränderungen und freue mich über die positiven Auswirkungen. Dankeschön!“

Tricks und Kniffe

Niemand lässt sich gern in die Karten schauen und doch fördert ein Blick hinter die Kulissen, neue Sichtweisen und Vertrauen. Im Folgenden finden Sie einen kleinen Auszug der von mir genutzte Arbeitstechniken, Methoden und Materialen, immer mit dem Ziel der Lösung auf die Schliche zu kommen.

„Au ja“

Die Gruppe steht oder geht durch den Raum. Die Spielleitung gibt eine Handlungsanweisung, nehmen wir als Beispiel mal: „Lasst uns wie Flamingos auf einem Bein stehen.“ Die Gruppe antwortet im Chor mit „Au ja“ und alle folgen der Anweisung. Die folgenden Statements können weiter vom Spielleiter kommen, oder jeder aus der Gruppe ist einmal dran. Wie gewohnt, dürfen alle Anweisungen mit einem „Au ja“ angenommen und ausgeführt werden, so absurd sie auch sein mögen. Spielerisch lernt man Vorgaben zu akzeptieren und hat ganz nebenbei noch jede Menge Spaß. Natürlich ist die Übung auch im Freien durchführbar.

Systemisches Aufstellen

Systemisches Aufstellen

Das Aufstellen von Figuren bietet die Möglichkeit, innere Bilder nach außen zu bringen, sichtbar zu machen, was nicht zu sehen war, den Blick zu schärfen, den Blickwinkel, die eigene Wahrnehmung zu verändern und Geschehenes noch einmal anders und als Betrachter zu erleben. Die Figuren, die ich nutze, sind ganz liebevoll gestaltet. Aber, was noch wichtiger ist, für jede Situation ist etwas dabei und einzelne Charaktere lassen Spielraum für Interpretationen zu. So muss der schwarze Mann nicht unbedingt für etwas Negatives stehen, vielleicht steht er für ein Geheimnis oder etwas Unbekanntes. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und alles hilft, solange es der Lösung dienlich ist.

Der leere Stuhl

Der leere Stuhl

Der leere Stuhl ist erst einmal nichts anderes als ein leerer Stuhl. Aber so ein Stuhl lädt regelreicht dazu ein, darauf Platz zu nehmen. So lassen wir wichtige Bezugspersonen oder eigene Persönlichkeitsanteile auf dem „leeren Stuhl“ Platz nehmen, treten mit diesen in Dialog, klären Beziehungen, Konflikte und befassen uns mit Ambivalenzen. Wir gehen also mit Personen, Dingen oder Themen ins Gespräch, die physisch gar nicht anwesend sind.

Walt-Disney

Walt Disney

Sie grübeln schon lange an einem Thema herum, beleuchten es von verschiedenen Seiten, verlieren sich im Brainstorming oder in endlosen Mindmaps. Der Erfinder von Micky Maus & Co. entwickelte hierfür eine Methode, die es erlaubt, sich einem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Walt Disney selbst hatte in seinem Haus dafür drei verschiedene Räume, aber uns reichen drei imaginäre Hüte. Zuerst setzten wir den Hut des Träumers auf, der wild herumspinnt und ganz frei neue uns verrückte Ideen entwickelt. Danach beziehen wir die Position des Realisten, wobei es auch nicht schadet, eine neue Sitzmöglichkeit zu wählen. Als Realist machen wir uns Gedanken um die konkrete Umsetzung und zu guter Letzt sind wir Kritiker, überprüfen die Ideen genau und weisen auf Risiken hin.

Stille Post

Da die Post heute in der Regel mit Elektroautos ausgeliefert wird, bekommt der Begriff „Stille Post“ eine ganz neue Bedeutung. Aber ich meine hier das alte Kinderspiel die die Methode der Wahrnehmungserziehung. Die Teilnehmer werden in meiner Abwandlung gebeten, den Raum zu verlassen. Ein Teilnehmer bekommt eine Geschichte vorgelesen und erzählt sie dem nächsten, nachdem dieser hereingebeten wurde, usw. Wird eine Information nur von Person zu Person weitergegeben, besteht die Gefahr, dass sie verfälscht oder gar nicht ankommt. Empirische Studien belegen, dass bei der Weitergabe einer Information über fünf Abteilungen nur noch zwanzig Prozent der Ausgangsinformation ankommt. Die Übung funktioniert übrigens auch hervorragend online.

Die Limettenübung

Alle Teilnehmer einer Gruppe erhalten eine Limette mit der Anweisung sich die jeweiligen Eigenschaften einzuprägen. Nach einer kurzen Zeit, werden die Limetten eingesammelt und vermischt. Anschließend hat jeder die Aufgabe, “seine” Limette wiederzufinden. Die Übung fördert einen achtsamen Umgang mit Stereotypen und sensibilisiert die Teilnehmer. Gern verfallen wir in Schubladendenken, nach dem Motto, alle sind gleich … Überraschung - so ist es nicht.

Autogenes Training

Um die Wirkungsweise von autogenem Training kurz und knackig darzustellen, folgen Sie gern den Anweisung - gleich hier und jetzt: “Stellen Sie sich eine gelbe und saftige Zitrone vor. Nur Vorstellen, Sie benötigen keine echten Gegenstände. Also noch einmal - stellen Sie sich eine gelbe und saftige Zitrone vor. Sie liegt direkt vor Ihnen auf einem Holzbrett. Mit Hilfe eines Messers schneiden Sie die Zitrone nun in zwei Hälften. Saft tritt aus und fließt langsam auf das Holzbrett.  Sie riechen den säuerlichen Duft der Zitrone. Nun nehmen Sie eine Zitronenhälfte ind ie Hand und führen sie langsam zum Mund. Sie beißen herzhaft hinein und der säuerliche Saft fließt über Ihre Zunge.”
Was passiert? Ziehen Sie bei diesem Gedanken Ihr Gesicht zusammen? Hat das Gefühl Ihren Speichelfluss angeregt?

Fünf-Finger-Feedback

Am Ende von Trainings oder Workshops bekommen die Teilnehmer die Aufgaben Ihre Hand abzuzeichnen, bzw. Sie erhalten ein Arbeitsblatt mit einer aufgezeichneten Hand. Danach werden die einzelnen Finger mit dem entsprechenden Feedback beschriftet:

Daumen: Daumen hoch für …
Zeigefinger: Das merke ich mir …
Mittelfinger: Im Mittelpunkt stand für mich …
Ringfinger: Mein Schmuckstück für heute war …
Kleiner Finger: Zu kurz kam für mich …

Kopfstandmethode

Durch diese Methode bekommen die Teilnehmer eines Trainings oder eines Workshops einen anderen Blickwinkel. Hierzu wird eine paradoxe Frage benutzt, wie z.B. “Was können wir tun, damit dieser Workshop ein absoluter Reinfall wird und alles misslingt?” Beim gemeinsamen Brainstorming werden die Ideen gesammelt. Im nächsten Step werden einzelne Punkte ausgewählt und in positive Gedanken umgewandelt.

Platzwechsel

Platzwechsel

Die meisten Menschen lieben die gewohnte Umgebung und doch besteht das Leben aus Veränderung. Nach einer Pause oder direkt zu Beginn wird der oder die Teilnehmer gebeten, einen anderen Stuhl oder Platz im Raum auszuwählen und dort Platz zu nehmen. Dadurch lässt sich “die Welt” durch einen anderen Blickwinkel betrachten.

Desuggestion

Der oder die Teilnehmer schreiben alle negativen Gedanken und Erfahrungen zu einem bestimmten Thema auf aufgeblasene Luftballons. Alle beschrifteten Ballons werden an eine Schnur gehangen. Danach darf jeder seinen Ballon zum Platzen bringen und damit das Alte los- und hinter sich zu lassen. Visuell kann man so alte Strukturen und Denkweisen beenden und sich für Neues öffnen.

Auf 20 zählen

Diese Übung dienst der Auflockerung steigert gleichzeitig die Aufmerksamkeit einer Gruppe. Die Teilnehmer bekommen die Aufgabe von 1 bis 20 zu zählen. Zudem sind folgende Spielregeln einzuhalten:

- Die Abfolge der Sprecher ist zufällig.

- Es darf keine Zahl doppelt genannt werden.

- Die Zahlen dürfen nicht nacheinander genannt werden.

- Kein Teilnehmer darf zwei Zahlen hintereinander sagen.

Beispiel: Person A: 10, Person B: 7, Person C: 2

Telefonzelle putzen

Zur Auflockerung putzen die Teilnehmer eine Telefonzelle von innen, wobei man jüngeren Teilnehmern vielleicht noch erklären muss, was eine Telefonzelle ist. Pantomimisch werden Putzhandschuhe angezogen und mit kreisenden Bewegungen angefangen zu putzen. Nach einer gewissen Zeit gehen die Handschuhe kaputt und es muss mit den Ellenbogen weiter geputzt werden. Am Schluss wird mit dem Hintern geputzt.

12 Monate

Die Teilnehmer stehen im Kreis und schauen sich an. Der Trainer erklärt, dass es 12 Monate gibt, wobei der Januar z.B. eine langer Monat ist und die April ein kurzer. Im Kreis werden nun alle Monate nacheinander laut ausgesprochen. Bei langen Monaten springen die Teilnehmer in die Luft, bei kurzen Monaten gehen alle in die Knie. Online kann diese Auflockerung abgewandelt werden und sich auf Bewegungen des Kopfes beschränken.

Was hat sich verändert?

Die Teilnehmer sitzen im Kreis. Ein Teilnehmer prägt sich die Situation ein und verlässt den Raum. Die übrigen Teilnehmer verändern nun ein oder mehrere Details. Nach der Rückkehr des einen Teilnehmers darf er herausfinden, was sich verändert hat. Im Einzelsetting kann der Coach Veränderungen im Raum vornehmen. Hierbei wird nicht nur die Achtsamkeit geschult, sondern auch die Sensibilität auf Details.

Motorradfahrern

Diese Übung ist Stille Post mit Bewegungen. Alle Teilnehmer stellen sich in einer Reihe hintereinander auf. Die letzte Person bekommt vom Trainer eine Bewegung gezeigt. Diese prägt er sich ein, klopf dem Vordermann auf die Schulter und zeigt ihm/ihr die Bewegung. Anschließend ist der nächste dran - immer so weiter, bis die Bewegung beim ersten angekommen ist. Am Schluss wird die letzte Bewegung mit der Ursprungsbewegung verglichen. Alle erleben, wie die Kommunikation nach und nach verschwimmt. Man kann z.B. den Spiegel einstellen, den Ständer runterklappen, die Sitzposition verändern, sich in die Kurve legen, oder bremsen.

Die eigene Uhr

Der Teilnehmer bekommt die Aufgabe seine Uhr abzunehmen und nicht sichtbar zu verstauen. Danach werden auf einem Blatt Papier Fragen zu der Uhr beantwortet, wie z.B. Marke, Farbe, Form, Art und Weise. Im Anschluss wird der Gegenstand wieder herausgeholt und die einzelnen Antworten mit der Wirklichkeit verglichen. Die Übung funktioniert natürlich auch mit anderen Gegenständen, wie Handy, o.ä.

Optische Täuschung

Optische Täuschung

Die Teilnehmer bekommen ein Bild mit einer optischen Täuschung gezeigt, oder ein Bild, dass zwei Bilder in einem zeigt, Der Coach fragt, was für jeden Einzelnen sichtbar ist und anschließend werden die Eindrücke diskutiert.

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